Shiva Yantra

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Astrologische Zuordnung und Bdeutung: Planet Mars, Sternzeichen Fische, Skorpion

https://de.wikipedia.org/wiki/Shiva  Shiva (Sanskrit शिव Śiva [ɕɪʋʌ]; „Glückverheißender"; deutsch auch Schiwa) ist einer der wichtigsten Götter des Hinduismus. Im Shivaismus gilt er den Gläubigen als die wichtigste Manifestation des Höchsten. Als Bestandteil der „hinduistischen Trinität" (Trimurti) mit den drei Aspekten des Göttlichen, also mit Brahma, der als Schöpfer gilt, und Vishnu, dem Bewahrer, verkörpert Shiva das Prinzip der Zerstörung. Außerhalb dieser Trinität verkörpert er aber alles, Schöpfung und Neubeginn ebenso wie Erhaltung und Zerstörung.

...Einige Puranas bezeichnen Shiva als höchste Manifestation des Einen, weswegen er auch Mahadeva, „der große Gott", genannt wird. Shiva gilt auch als Gott der Asketen, der auf seinem Berg Kailash in tiefste Meditation versunken verharrt. Er ist der Gott der Gegensätze: Bildet er einerseits mit Parvati und Ganesha die Heilige Familie, erscheint er andererseits als großer Asket und Einzelgänger. Verkörpert er einerseits die Zerstörung, sehen Gläubige in ihm gleichzeitig den allgegenwärtigen Gnädigen, der das schlechte Karma seiner Verehrer tilgt.

...Die Hypothese von führenden Wissenschaftlern der Indus-Kultur wie Asko Parpola und Iravatham Mahadevan, dass Shiva ein Gott jener Hochkultur, respektive ein Gott der Draviden war, fand durch einen Harappa-Fund, dem Pashupati-Siegel, große Unterstützung.[3][4] Darauf sieht man eine Figur mit drei oder vier Gesichtern in jede Himmelsrichtung gerichtet neben Tieren im Lotossitz sitzen. Er scheint eine Art Kopfschmuck zu tragen.

...Die Theorie, dass Shiva ein nichtvedischer Gott ist, wird unter anderem mit einer Geschichte aus den Puranas erklärt, in der Shiva ein Vedabahya („außerhalb der Veden") genannt wird. Tatsächlich erscheint der Name Shiva nicht in den Veden.

 - https://de.wikipedia.org/wiki/Indus-Kultur: ...Marshalls Thesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Marshall vertrat in seinem Werk über die
Induskultur (1931)[3] drei wichtige Aspekte der Indusreligion: Verehrung der „Großen Muttergöttin" (Great Mother Goddess), als Vorläuferin des „Proto-Shaktismus". Die Göttin könne eine Protoform der hinduistischen Durga oder Shakti gewesen sein. Verehrung eines „Großen Männlichen Gottes" (Great Male God), als Vorläufer des „Proto-Yoga". Dieser vermutete Gott wurde schon 1928 von Mackay als „Proto-Shiva" bezeichnet, der sich dem „Herrn der Tiere" des späteren Pashupati annähere. -

...Tantrische Interpretation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Shivas Wirken wird tantrisch auch durch die sogenannten fünf Handlungen Shivas, die Panchakritya, beschrieben.
Sṛṣṭi: Emission oder Weiterfließen.
Sthiti: Erhaltung.
Saṃhāra: Auflösung oder Rückabsorption.
Tirodhana: Verschleierung, Vergessen.
Anugraha: Enthüllung, Erinnerung.[7].
Feiertag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der wichtigste Feiertag zu Ehren Shivas in Indien ist Shivaratri, die „Nacht Shivas" (auch Mahashivaratri genannt), bei dem die Verehrung des Lingam im Mittelpunkt steht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Shivaratri   ...Shivaratri oder Mahashivaratri, die Nacht des Shiva, ist im Hinduismus ein wichtiger Feiertag. Für die Verehrer des Gottes Shiva ist es das höchste Fest, die heiligste aller Nächte. Nach dem Hindu-Kalender findet der Feiertag am 14. Tag des Monats Phalguna, nach modernem Kalender Ende Februar/Anfang März statt.

Shiva Yantra aus Kupfer