Rauhnächte kulturelle und religiöse Hintergründe
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Rauhnächte: Religiöse und kulturelle Hintergründe
Astronomische, astrologische, religiöse und kultische Hintergründe
Besonders in den Kulturkreisen und Religionen der Nordhalbkugel spielt die Wintersonnenwende eine große Rolle. Man feierte zu dieser Zeit die Wiedergeburt des Sonnengottes.
In vielen Religionen wird die Sonne als göttlich verehrt, z.B. beim persischen Mitras-Kult. Dem Sonnengott Mitras stand der Gegenspieler Saturn, als „die Sonne der Nacht“ gegenüber. Ebenso gab es in Griechenland und Ägypten Sonnenkulte. Auch Jesus Christus wird in der Bibel als „das Licht der Welt“ bezeichnet, das jedem Menschen leuchtet (Sonnenarchetypus).
In vielen Religionen wird die Sonne als göttlich verehrt, z.B. beim persischen Mitras-Kult. Dem Sonnengott Mitras stand der Gegenspieler Saturn, als „die Sonne der Nacht“ gegenüber. Ebenso gab es in Griechenland und Ägypten Sonnenkulte. Auch Jesus Christus wird in der Bibel als „das Licht der Welt“ bezeichnet, das jedem Menschen leuchtet (Sonnenarchetypus).
Nach der Wintersonnenwende werden die Tage bis zur Sommersonnenwende im Juni wieder länger. Damit erlangen die leuchtenden Tages-Kräfte zunehmend die Vorherrschaft. Das Bewusstsein (Tag) herrscht dann über das Unterbewusstsein (Nacht).
Das Sternzeichen Jungfrau ist zur Zeit der Wintersonnenwende und in den folgenden heiligen Tagen/Nächten um Mitternacht das aufsteigende Zeichen. Da also zur Zeit der Wintersonnenwende das Sternzeichen Jungfrau am Osthorizont aufgeht, während die Sonne symbolisch vom tiefsten Punkt aufsteigt, wurde diese Konstellation in die symbolischen und kultischen Beschreibungen eingeflochten, so z.B. dass Christus, das Sonnensymbol, von einer „Jungfrau geboren“ wurde. Die früheren Kulturen stellten also diesen mythologisch/astrologischen Zusammenhang mit der Geburt der Sonne und dem Sternzeichen Jungfrau her.
Die Wintersonnenwende, in der die Sonne (Archetypus Sonnengott) von der Großen Mutter geboren wird, steht im Zentrum vieler matriarchalischen Riten und Mysterien. Denn zur Zeit der Wintersonnenwende nimmt automatisch der Mond als Vollmond im Sternzeichen Krebs den höchsten Punkt des Kreislaufs ein, während die Sonne im Tiefpunkt (Steinbock) steht und das Sternbild Jungfrau im Osten aufgeht. (Neumann/Stiehle, S. 64) Das Sternzeichen Krebs steht für die Mütter und die Familie.
Die Wintersonnenwende, in der die Sonne (Archetypus Sonnengott) von der Großen Mutter geboren wird, steht im Zentrum vieler matriarchalischen Riten und Mysterien. Denn zur Zeit der Wintersonnenwende nimmt automatisch der Mond als Vollmond im Sternzeichen Krebs den höchsten Punkt des Kreislaufs ein, während die Sonne im Tiefpunkt (Steinbock) steht und das Sternbild Jungfrau im Osten aufgeht. (Neumann/Stiehle, S. 64) Das Sternzeichen Krebs steht für die Mütter und die Familie.