Mind Your Energy
Meine Remedy Erfahrungen
Verhaltens- und Grundregeln für einen guten Energiehaushalt
Check zunächst Dein Grundtemperament: Hierzu sind auch die ayurvedischen Einteilungen in Kapha, Vata und Pitta nützlich. Besonders die stressanfälligen Vata-Geplagten brauchen Unterstützung.
Hilfreich sind
• ausreichend Schlaf
• genügend Pausen für Social-Detox
• energetische Unruhestifter ausfindig machen und „neutralisieren“
• extreme Gemütszustände vermeiden
• Gutes Essen, keine unpassenden einseitigen Diäten
• moderates Intervallfasten
• Zeitfresser orten und ausmerzen
• sinnlose Gespräche abbrechen: Nach einigen Minuten schwingt man energetisch mit dem Gegenüber mit. Meist nicht zum eigenen Vorteil.
Empfehlenswert und trotz vieler gelesener Literatur absolut erhellend war ein kleines Büchlein von Valiant Thor zum Thema wie man seine Lebensenergie erhält und stärkt.
Er geht davon aus, dass sowohl für die physische als auch die mentale und astrale Energie nur EIN Energiepool zur Verfügung steht. Arbeitet man zu stark körperlich, ist man danach auch geistig erschöpft. Regt man sich emotional sehr auf, schlägt das auf das körperliche und mentale Energiesystem. Überanstrengt man den Geist, kann sich das negativ auf Emotionen und Körper auswirken.
Als besonders schädlich beurteilt er Streitgespräche. Und zwar bereits nach einigen Minuten. Er empfiehlt in solchen Fällen den sofortigen höflichen oder ggfs. auch unhöflichen Abbruch der Kommunikation.
Auch spricht er darüber, dass ausgedehnte Trauerphasen einen Menschen krank machen können. Besser sei es, weiter zu machen und zu verdrängen. Ein in unserer heutigen „psychologischen“ Zeit ungewöhnlicher Rat. Ich kann aber aus eigener Erfahrung (bevor ich das Buch gelesen hatte...) sagen, dass ich instinktiv in einer Trauerphase darüber NICHT kommuniziert habe. Das war für mich die beste Strategie. Mitleidsbekundungen und seien sie noch so gut gemeint oder gar eine Trauerbegleitung hätten mich in die Tiefen meiner Verzweiflung geworfen. Ich habe mich stattdessen abgelenkt. Die energetischen (und gesundheitlichen) Auswirkungen von Verzweiflungszuständen sind enorm und besser zu vermeiden. Außerdem habe ich mit der Zeit gelernt, den Kontakt zur verstorbenen Person aufzunehmen. Das ist sicher nicht in jedem Falle sinnvoll, nötig oder möglich. Für mich hatte es die Situation im Nachhinein erträglich und konstruktiv gestaltet.
Interessant und wichtig zu wissen finde ich auch, dass V.T. eine Rechnung aufmacht, wie schwierig es ist, verlorene Energie wieder zu gewinnen. Für jede Stunde, die man später ins Bett geht, müsste man zwei Stunden mehr Schlaf einplanen, um auf den nötigen Erholungseffekt zu kommen. Das macht also zusammen mit der Stunde, die man später ins Bett ist, schon drei Stunden „Zeitverlust“, die man rechnerisch später aufstehen müsste. Es ist also viel aufwändiger, verlorene Energie wieder auf zu bauen, als sich gleich richtig zu verhalten, zu schützen und ggfs. zu schonen.
Soviel also in Kürze zum Thema Schutz der Energie durch „richtiges“ Verhalten.